Grüss Gott bei diesem etwas tristen Sonntag. Wobei wir ja froh sein können, dass es endlich wieder einmal etwas regnet.
Aber der fehlende Sonnenschein muss kompensiert werden. Da will die Seele was Gutes um zufrieden zu sein. Da hab ich ein tolles Rezept. Es ist eine Umwandlung eines süssen Klassikers aus Österreich. Dort wurde diese Leckerei 1890 in Salzburg erfunden. Die Rede ist von der Mozartkugel.

Mozart-Roulade

1 Portion Rouladenbiskuitteig
150g Butter weich
1,2dl Milch
0,35dl Rahm
25g Zucker
1/2 Tlf. Vanilleextrakt
12g Maizena
1 Eigelb
150g Nougat fein gehackt
50g Pistazien fein gehackt
150g Rohmarzipan in kleinen Würfeln
10g Orangensaft
100g dunkle Schokolade fein gehackt
1dl Rahm
30g Zuckersirup

Biskuitmasse auf rechteckigem Blech ausstreichen und nach Rezeptangabe backen. Auf Tuch stürzen und mit Backblech bedeckt auskühlen lassen.
1EL Milch mit Ei und Maizena verrühren. Die restliche Milch mit 0,35dl Rahm, 25g Zucker und Vanille erhitzen. 2 Esslöffel der heissen Milchmasse in die Eimasse einrühren. Die Eimasse nun zurück zur heissen Milch in Pfanne einrühren und sobald sie eindickt, vom Herd nehmen. Nougat dazugeben und solange verrühren, bis das Nougat geschmolzen ist. Creme abkühlen lassen. Dann die Butter in Stücken dazugeben und cremig aufschlagen.
Puderzucker auf Arbeitsfläche streuen. Marzipan und Pistazien zusammen mit dem Orangensaft daraufgeben und zu einer Masse verkneten. Diese zu einer Rolle in der Länge des Biskuits formen.
Nun die Nougatcreme auf das Biskuit geben und eben verstreichen. Die Pistazienrolle nun im unteren Drittel des Biskuit legen und einrollen. Kalt stellen. Derweilen den Rahm mit dem Zuckersirup erhitzen. Schokolade in eine Schüssel geben und heissen Rahm darauf giessen. Kurz stehen lassen, dann zu einer glatten Glasur verrühren. Glasur über Roulade giessen und bis zum Servieren kaltstellen.
Ich habe noch ein paar gehackte Pistazien darauf dekoriert. In diesem Sinne: An Guata

Grüezi, heute gibts leider kein Rezept, sondern eine Gratulation.
Liebs Müetti, zu Deinem Geburtstag wünsche ich Dir von Herzen alles Liebe und Gute. Ich hoffe, Du konntest den schönen Tag auch geniessen, trotz der vielen Arbeit, welche Du wieder geleistet hast. Das tolle Mittagessen war (wie immer) einfach nur yummy. Danke vielmals. Es war mir eine Freude, Dir die Geburtstagstorte zu machen.

bonjour
Der Gründonnerstag zeigt sich von seiner schönsten Seite mit Sonne pur und fast schon sommerlicher Temperatur. Auf der Autobahn Richtung Süden herrscht schon kilometerlanger Stau und auch am Bahnhof wimmelt es von Leuten. Da bleiben wir doch lieber Zuhause und geniessen ein leckeres Stück Kuchen.
Heute möchte ich einen Klassiker aus der französischen Schweiz vorstellen. Genauergesagt aus der Region Broye im Kanton Frybourg und ist mittlerweile der Klassiker der Stadt Payerne.

Gateau Payerne

150g Butter weich
100g Zucker
1Pr. Salz
150g Mehl
250g geriebene Haselnüsse
80g Zucker
1P. Vanillezucker
1,5dl Rahm
Puderzucker zum Bestreuen

Butter mit 100g Zucker und Salz schaumig weiss schlagen.
Mehl und 125g Haselnüsse dazugeben und gut vermischen.
30 Minuten kaltstellen.
Derweilen die restlichen Nüsse, Zucker, Vanille und Rahm vermischen und zu cremiger Masse rühren.
Backofen auf 180 Grad vorheizen und Wähenform gut buttern.
Teig halbieren und so ausrollen, dass sie die Wähenform inkl. Rand bedecken.
1 Teigplatte in Form auslegen. Die Nusscreme darauf verteilen.
Zweite Teigplatte darauflegen und die Teigränder gut aneinanderdrücken.
Mit einer Gabel die Ränder etwas runterdrücken. Torte ca. 45 Minuten backen.
Wenn der Kuchen kalt ist, mit gesiebtem Puderzucker bestreuen. Bon appetit

Cyбҳ ба xaйр
Huuuii, das stürmt draussen ums Hauseck und alles fliegt durch die Luft. Erste kleinere Sturmschäden sind auch bei uns ersichtlich und es soll noch deftiger kommen in der Nacht. Da bleibt man lieber zuhause in der Küche und wirbelt dort umher. Da Ostern vor der Türe steht, hier ein gutes Rezept für ein schönes klassisches Dessert:

Osterfladen mit Reis

1 Portion Mürbeteig
100g Risottoreis
5dl Milch
1Pr. Salz
1Tlf. Zucker
70g Butter weich
80g Zucker
1P. Vanillezucker
3 Eier getrennt
Schale von 1 Zitrone
80g geriebene Mandeln
2dl Rahm

Die Milch mit dem Salz, 1Tlf. Zucker und Risottoreis aufkochen und auf kleinem Feuer ca. 30 Minuten zu dicklichem Brei kochen. Ab und an umrühren und wenn der Brei bereit ist, Pfanne vom Herd nehmen und Reis auskühlen lassen.
Backkofen auf 180 Grad vorheizen und Wähenform gut buttern und bemehlen. Teig in Form auslegen.
Weiche Butter, Eigelbe, Zucker und Vanille schaumig schlagenn. Zitronenschale, Mandeln und Rahm beigeben und gut vermischen. Eiweisse steif schlagen. Milchreis in Eigelbmasse geben und gut verrühren. Zuletzt das Eiweiss sorgfältig unterheben und Masse in Form giessen und glatt streichen. Ca. 45 Minuten backen und auf Gitter auskühlen lassen.
Dann mit Puderzucker bestreuen.
Ich schneide mir als ein Ostermotiv als Scherrenschnitt aus und bestreue die Torte dann mit dem Puderzucker. In diesem Sinne: Нуши чон

buon giorno
Nach einer sehr frostigen Nacht strahlt die Sonne heute wieder ohne Ende. Das lässt mich dazu verleiten, eine sommerlich-frische Köstlichkeit vorzustellen. Es ist eine etwas veränderte Form eines Klassikers aus Sizilien.

Cannolitarte

150g Mehl
1Tlf. Kakao
50g Zucker
100g Butter weich
1 Eigelb
2cl Marsala
1Pr. Zimt
1Tlf. Vanilleextrakt
1Pr. Salz
70g dunkle Schokolade
500g Ricotta
150g Puderzucker
Schale von 1 Zitrone
100g Schokodrops

Am Vorabend den Ricotta in ein Sieb geben und über Nacht im Kühlschrank abtropfen lassen.
Backofen auf 220 Grad vorheizen und Tarteform gut buttern und bemehlen.
Eigelb mit 50g Zucker und Butter schaumig schlagen. Marsala, Zimt, Vanille und Salz dazugeben und gut
vermischen. Zuletzt das gesiebte Mehl und Kakao dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten.
Teig dünn ausrollen und so in Form auslegen, dass auch der Rand mit Teig gefüllt ist. Form in Ofen schieben
und ca. 17 Minuten blind backen.
Schokolade in heissem Wasserbad schmelzen. Sobald Tarteboden kalt ist, mit einem Pinsel die Schokolade dünn
ausstreichen. (Rand nicht vergessen).
Ricotta, Puderzucker und Zitronenschale miteinander zu cremiger Masse schlagen. Schokodrops daruntermischen und Masse auf Teig verteilen und glattstreichen. Mind. 1 Stunde kaltstellen.
Statt Marsala kann man sich auch mit Grappa aushelfen. In diesem Sinne: buon appetito

Alos buenus dias
Eigentlich wollte ich wieder eine tolle Süssspeise vorstellen. Gestern beim Sonntagsfrühstück aber klingelte auf einmal mein innerer Alarm. Hey, hast Du die Basis für ein tolles Frühstück am Sonntag schon einmal vorgestellt? Nee...
Also hier hole ich dies endlich nach:

Butterzopf

500g Zopfmehl
1Tlf. Salz
1/2 Tlf. Zucker
75g Butter weich
1/2 Würfel Hefe zerbröselt
2,75dl Milch lauwarm
1 Ei zum bestreichen

Mehl in einer Schüssel mit dem Salz vermischen und eine Mulde bilden.
In kleiner Tasse Zucker, Hefe und etwas Milch anrühren.
Butter in kleinen Stücken zum Mehl geben.
Nun Hefegemisch und restliche Milch dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten,
welcher schön geschmeidig ist.
Mit einem feuchten Tuch bedecken und den Teig bei Zimmertemperatur aufs Doppelte aufgehen lassen.
Mindestens 1 Stunde. Teig nun halbieren und die Teige langsam zu 2 langen Rollen formen.
Diese übers Kreuz legen und zu einem Zopf flechten.
Wieder 10 Minuten ruhen lassen, dann 15 Minuten in Kühlschrank gehen lassen.
Derweilen Backofen auf 180 Grad vorheizen. Das Ei gut verrühren und den Zopf damit einstreichen.
Zopf im unteren Drittel des Backofens ca. 35-40 Minuten backen. (Klopftest)
In diesem Sinne: Que assienti bien

Hüvvä hummogut
Sonne pur und die Leute auf der Strasse lächeln....Und das Schönste daran ist, dass man dies jetzt auch wieder sehen kann.
Ebenfalls ein Lächeln ins Gesicht zaubert auch etwas Leckeres zum Essen. Etwas ungewöhnlich ist das heutige Rezept, aber ihr werdet es lieben:

Avocado Cupcakes

360g Mehl
1 1/2 Tlf. Backpulver
1/2 Tlf. Natron
160g Zucker
2 Eier
1 Avocado
135g Öl
160g Milch
100g Himbeerkonfitüre
event. Schokoladenbuttercreme zum Dekorieren

Backofen auf 180 Grad vorheizen und 12er Muffinform mit Papierchen belegen.
Mehl mit Backpulver und Natron vermischen. Eier mit Zucker schaumig schlagen.
Avocado schälen und mit der Milch pürieren.
Das Püree in die Eimasse einrühren, dann das Öl hineinträufeln lassen.
Zuletzt das Mehlgemisch dazugeben und zu homogener Masse verrühren.
Teig in die Formen verteilen und ca. 20-23 Minuten backen. (Stäbchenprobe).
Wenn die Cupcakes ausgekühlt sind, in der Mitte etwas aushöhlen und mit der Himbeerkonfitüre befüllen. Sie können entweder mit Puderzucker bestreut werden, oder mit einer Schokoladenbuttercreme dekoriert werden.
Schokolade und Avocado sind ein wahrer Genuss; in diesem Sinne: Hüvvä iso!

god morgen
Nach einem traumhaften Wochenende gehts heute zumindest rezepttechnisch in den hohen Norden. Genauer nach Dänemark. Das Rezept, welches ich vorstellen möchte, ist ein süsser Klassiker und ist so eine Art Zucker-Butter-Kuchen.

Brunsviger

4dl Milch lauwarm
2P. Trockenhefe
60g Butter weich
3EL Zucker
1Tlf. Salz
2EL Kardamom
600g Mehl
150g Butter
400g brauner Zucker
2EL Zimt
2EL Zuckerrübensirup

Mehl, Salz, Kardamom und Zucker in einer Schüssel gut vermischen.
Trockenhefe, Butter und Milch dazugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
Mit einem feuchten Tuch bedecken und 1 Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Backblech mit Backpapier belegen. Teig darauf zu Rechteck ausrollen.
Backofen auf 180 Grad vorheizen und Teig mit Gabel öfters einstechen. Mit Fingern Mulden
in den Teig drücken.
150g Butter in Pfanne schmelzen und mit Zucker, Zimt und Zuckerrübensirup gut verrühren.
Die Butterglasur auf den Teig verteilen und Brunsviger ca. 25 Minuten backen. Auf Gitter abkühlen lassen.
Man kann dazu eine Vanillecreme servieren. In diesem Sinne: Vær så god!

bon jour
Und schon wieder scheint die Sonne und man könnte meinen, es sei Sommer.....bis man rausgeht.....
Da geht man gerne in die Küche und geniesst die Wärme des Backofens. Heute möchte ich nochmals beim Thema Brot bleiben....und wie man von der heutigen Begrüssung ableiten kann, geht es in die französische Richtung. Es ist ein traditionelles Brotgebäck, welches nicht ganz so einfach zu machen ist, aber einfach ausschaut und einfach mega lecker ist. Ob als Begleiter für Vorspeisen, als Beilage zu Suppen oder zu Käse; ein Klassiker.

Baguette
500g Weizenmehl Typ 550
1Tlf. Salz
1P. Trockenhefe
3,2dl Wasser kalt
1Pr. Zucker
Etwas Olivenöl

Mehl mit Salz und Zucker in einer Schüssel vermischen. Die Trockenhefe dazugeben und gut vermischen.
Wasser hinzufügen und langsam vermischen. Dann zu einem glatten Teig verkneten. Dies dauert sicherlich 8 Minuten.
Mit Olivenöl eine grosse Schüssel ausstreichen, Teig hineingeben, mit Folie verschliessen und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Grosszügig Mehl auf die Arbeitsfläche geben. Teig aus der Schüssel nehmen und von Hand langsam zu einem Quadrat auseinanderziehen. Nun die Ecken einzeln in die Mitte einschlagen und Teig wieder mit Folie abdecken und 30 Minuten gehen lassen.
Diesen Schritt nun noch zweimal wiederholen.
Eine kleine hitzebeständige Schüssel mit heissem Wasser füllen und auf den Backofenboden stellen.
Das Backblech in die Ofen schieben und den Ofen auf 230 Grad vorheizen.
Teig halbieren. Jede Teighälfte von Hand in längliche Rolle ziehen und etwas flach drücken. Nun die eine Längsseite in die Mitte einschlagen und gut andrücken. Die andere Seite ebenfalls einschlagen und andrücken. Die entstandene Rolle etwas verdrehen wie eine Kordel und auf Backpapier legen.
Mit etwa Wasser die Oberfläche bepinseln und mit Hilfe eines Siebes Mehl darüberstreuen.
Nochmals 5 Minuten gehen lassen. Mit einem scharfen Messer mehrmals schräg einritzen und ca. 20-23 Minuten backen.
Klopftest machen. Das Baguette ist übrigens das Gleiche wie in der Schweiz das Parisiette oder das Pariser Weissbrot, in diesem Sinne: bon appetit

selamat pagi, an diesem frischen aber sonnigen Tag. Heute möchte ich ein Rezept vorstellen, welches aus viel Frucht besteht, obwohl ja eigentlich nicht grad Saison für Früchte ist. Deshalb besteht dieses Rezept auch aus gedörrten Früchten....Hier kennen wir das Rezept als Birnenbrot, in Österreich nimmt man dazu Kletzen, was Mostbirnen sind.

Kletzenbrot

400g Kletzen (Mostbirnen)
200g getrocknete Feigen
150g Dörrzwetschgen
100g Rosinen
50g. geriebene Pekannüsse
1/2 Tlf. Zimt / Nelkenpulver
1EL Birnenbrotgewürz
1dl Rum
200g Mehl
60g Butter flüssig
0,5dl Milch lauwarm
1 Eigelb
20g Zucker
1Pr. Salz
2Tlf. Trockenhefe
1 Ei

Kletzen pürieren. Feigen und Dörrzwetschgen ganz klein hacken.
Feigen, Zwetschgen, Kletzen, Rosinen mit Rum in Schüssel geben, mit Zimt, Nelkenpulver und Birnenbrotgewürz würzen, zudecken und über Nacht ziehen lassen.
Mehl, Zucker, Salz und Trockenhefe gut miteinander vermischen.
Flüssige Butter, Milch und Eigelb dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Dauert einen Moment, bis der Teig schön glatt ist. Zugedeckt 30 Minuten ruhen lassen.
Backofen auf 190 Grad vorheizen. Teig rechteckig auf 2mm Dicke ausrollen.
Füllung mittig längs auf den Teig geben. Teigränder einschlagen, so dass Füllung komplett eingeschlossen ist. Backpapier darauf legen und stürzen, so dass die glatte Teigfläche oben ist. Auf Blech setzen und mit Gabel Muster einstechen.
Das Ei verrühren und ganzes Brot damit einstreichen.
Ca. 30-35 Minuten backen, bis goldbraun. Auf Gitter absetzen lassen.
Dieses Kletzenbrot lässt sich in Folie eingepackt im Keller bis 2 Wochen aufbewahren. In diesem Sinne: Selamat menjamu selera.

Dobre zajtšo. Nach all den Süssigkeiten in den letzten Wochen wollte ich wieder mal was Anderes backen. Da ich diese Überlegung grad beim Frühstücken hatte, dachte ich mir: Hey, wieso nicht mal ein neues Brot? Gesagt, getan:

Haferflockenbrot

125g Haferflocken
1,25dl Milch
500g Weissmehl
1P. Trockenhefe
1/2 EL Salz
1Pr. Zucker
4dl Wasser handwarm

Milch auf 50 Grad erwärmen und über die Haferflocken giessen. Zugedeckt 30 Minuten gehen lassen.
Mehl, Hefe, Salz und Zucker in einer Teigschüssel gut vermischen. gequollene Haferflocken dazugeben und gut vermischen. Nun das Wasser dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Mit einem feuchten Tuch zugedeckt bei Zimmertemperatur eine Stunde gehen lassen. Backofen auf 210 Grad vorheizen und Cakeform 30cm mit Backpapier belegen.
Den Teig auf etwas Mehl in längliche Form bringen und in die Cakeform legen. Mit einem scharfen Messer einige Male schräg einschneiden. Mit etwas Wasser bepinseln und etwas Mehl mit Hilfe eines Siebes darüberstreuen.
Nun das Brot ca. 45-50 Minuten. (Klopftest). Falls man hat, kann man das Brot natürlich auch in einer Brotbackform backen. In diesem Sinne: Dajśo se słoźeś!


 

Bundi
Es gibt bei Kuchen einen Bestandteil, welcher eigentlich die meisten Leute immer gut finden und auch äusserst gerne essen. Es sind Streusel. Es gibt viele Kuchen und Cakes, bei welchen man Streusel zubereiten und darüber gestreut backen kann. Das gibt der Backware immer einen besonderen Kick. Heute möchte ich ein Rezept vorstellen, welches die Streusel zu etwas Besonderem macht:

Versunkener Streuselkuchen

250g Mehl
150g Zucker
200g Butter weich
4 Eier
1P. Backpulver
1EL Vanilleextrakt
200g Mehl
200g Zucker
1P. Vanillezucker
1Tlf. Nescafépulver gemahlen
20g Kakaopulver
200g Butter kalt in kleinen Würfeln
30g Butter flüssig

Backofen auf 180 Grad vorheizen und Backblech mit Backpapier belegen.
250g Mehl, 150g Zucker und Backpulver vermischen. Eier und weiche Butter dazugeben und alles zu einer homogenen Masse rühren. Teig auf das Blech geben und glatt streichen.
200g Mehl, 200g Zucker, Vanille, Nescafépulver und Kakao in Schüssel geben und gut vermischen.
Butterwürfel dazugeben und zu einem krümmeligen Teig verarbeiten.
Streusel formen und über den Biskuitteig verteilen.
Kuchen ca. 25 Minuten backen und noch warm mit der flüssigen Butter bestreichen.
Vor dem Servieren kann der Kuchen noch mit Puderzucker bestreut werden. In diesem Sinne: bon pitic.

good morning
Ich hatte wieder mal Lust auf einen guten klassischen Pie, so wie er bei den Amish gebacken wird. Und da wir noch Heidelbeeren im TK hatten, war klar, was für einer dass das werden wird.

Blueberrypie resp. gedeckter Heidelbeerkuchen

2 Mürbeteig rund
1kg Heidelbeeren
100g Zucker
Saft und Schale von 1 Zitrone
1Pr. Salz
30g Maizena
20g Butter flüssig

Heidelbeeren mit Zucker vermischen und 30 Minuten ziehen lassen.
Zitronensaft und -Schale sowie Salz darunter mischen und aufkochen lassen.
Maizena in etwas Wasser anrühren und beigeben. Solange köcheln lassen, bis die Masse eindickt. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Backofen auf 200 Grad vorheizen und Wähenform gut buttern und bemehlen.
1 Teig in der Form auslegen. Heidelbeeren hineingeben. Mit 2. Teig bedecken und die Ränder von beiden Teigen gut zusammendrücken. Mit Hilfe eines Messer Muster in den Deckel schneiden und Pie 10 Minuten backen.
Herausnehmen und Temperatur auf 170 Grad reduzieren. Pie mit der flüssigen Butter bestreichen und dann 50 Minuten fertig backen.
Ich serviere dazu gerne Vanilleeis oder Creme double. In diesem Sinne: Enjoy your meal

Bari luys an diesem grauen Wintertag. Heute geniesse ich es, nicht draussen sein zu müssen. Der Backofen hat gerufen und ich hatte wieder mal Lust, was mit Früchten zu machen. Und doch sollte es nach etwas Winter schmecken. Herausgekommen sind dabei:

Himbeer-Zimtmuffins

135g Mehl
140g Zucker
110g Butter weich
1/2 Tlf. Backpulver
1/2 Tlf. Natron
112ml Buttermilch
1/2 Tlf. Vanilleextrakt
1 Ei
150g Himbeeren gefroren
50g ger. Mandeln
1,5EL Zimtzucker

Die gefrorenen Himbeeren mit den Mandeln und dem Zimtzucker in einer Schüssel gut vermischen.
Backofen auf 180 Grad vorheizen und 12er Muffinblech mit Backförmchen auslegen.
Ei mit Zucker und Vanille schaumig schlagen.
Butter dazugeben und zu einer homogenen Masse rühren.
Mehl, Backpulver und Natron vermischen, sieben und zusammen mit der Buttermilch in den Teig geben.
Zuletzt die Himbeeren dazugeben und kurz vermischen.
Teig in die Förmchen verteilen und die Muffins ca. 30-32 Minuten backen.
Nach dem Auskühlen mit Vanillepuderzucker bestreuen.

I ni sɔgɔma....Bei dem kalten Wetter stehe ich gerne in der Küche und backe was Leckeres. Diesmal ist es ein böhmisches Rezept mit Mohn. Mohn ist bei uns in der Schweiz nicht so bekannt wie in Deutschland oder Österreich. Ich war am vergangenen Wochenende in Bayern und konnte mich mit Mohn eindecken.

Mohnstriezel

250g Mehl
50g Zucker
1/2 Tlf. Salz
Schale von 1/2 Zitrone
50g Butter weich
1,25dl Milch lauwarm
20g Hefe
1,5EL Wasser warm
1EL Zucker
1 Ei
125g Mohn (Backmohn)
1,25dl Milch
1 Ei
50g Zucker
2Tlf. Vanilleextrakt
50g Rumrosinen
Aprikosenkonfitüre zum bestreichen

Hefe mit 1El Zucker und warmen Wasser anrühren.
Mehl, 50g Zucker, Salz und Zitronenschale gut vermischen.
Angerührte Hefe, Butter, 1,25dl Milch und 1 Ei dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten und zugedeckt kurz ruhen lassen. 1,25dl Milch aufkochen und über den Mohn giessen. Etwas abkühlen lassen. Ei, Zucker, Vanille und Rosinen beigeben und gut vermischen.
Auf Mehl zu einem Rechteck in Grösse des Backbleches ausrollen. Mohngemisch darauf verteilen, so dass auf einer Längsseite 2cm frei bleibt. Rolle längs einrollen und längs mittig durchschneiden. Die beiden Rollenhälften mit Schnittfläche nach oben umeinanderwickeln und auf Backpapier in lange Cakeform (35cm) geben. 30 Minuten ruhen lassen.
Backofen auf 180 Grad vorheizen und Striezel ca. 50 Minuten backen. Noch warm mit Konfitüre bestreichen.
Der Striezel kann man gut am Vortag backen. In diesem Sinne: Ka su maya aw kono

bon jour
Der Winter zeigt sich im Moment von der schönen Seite. Zwar ist es kalt, aber die Sonne erwärmt uns den ganzen Tag über.
Das tut der Seele gut. Dazu möchte ich noch ein Rezept veröffentlichen, welches nicht nur der Seele gut tut:

Zwetschgentartoise

1 Blätterteig rechteckig
1 Dose Zwetschgen oder 10-12 Zwetschgen aus dem TK
50g Butter weich
100g Rohmarzipan gewürfelt
1 Ei
1/2 EL Mehl
1 Eigelb
1EL Milch
Puderzucker

Blätterteig ausrollen und vierteln.
2 Platten auf Backpapier legen und mit einer Gabel gut einstechen.
Butter mit 1 Ei, Marzipan und Mehl gut vermengen und zu einer Paste verrühren.
Zwei Teigplatten mit der Masse bestreichen so dass 2cm breite Ränder freibleiben.
Zwetschgen halbieren und auf der Masse mit der Schnittfläche nach unten verteilen.
Mit einem Teigrad breitseitig Schnitte im Abstand von ca. 6mm einschneiden, dabei ein Rand freilassen.
Die Ränder der belegten Teigplatten anfeuchten und die eingeschnittenen Teigplatten sorgfältig
als Deckel darauf legen. Ränder andrücken und mit Hilfe einer Gabel gut andrücken.
Eigelb mit Milch verrühren und die Tartoises gut mit Eigelb bestreichen. Tartois 30 Minuten kaltstellen.
Backofen auf 190 Grad erhitzen und Tartoises 23 Minuten backen. Grillfunktion einschalten auf 270 Grad.
Tartoise herausnehmen und gut mit Puderzucker bestreuen. Sobald Grill heiss ist, die Tartoise ca. 1-2 Minuten
darin backen, bis der Puderzucker geschmolzen ist.
auf Gitter abkühlen lassen. Die Tartoise können mit einer Vanillesauce serviert werden. in diesem Sinne: bon appetit

Gutes neues Jahr
Zu Beginn des Jahres möchte ich mit einem fruchtigen Dessert starten. Dies, weil im Keller noch ein paar Äpfel lagern und gerne verwertet werden.

Französische Apfeltarte

1 Mürbeteig
Saft von 1 Zitrone
4dl Wasser
400g Zucker
ca. 8 Äpfel
120g Butter weich
80g Zucker
1Pr. Salz
2 Eier
150g geriebene Mandeln
Aprikosenkonfitüre zum bestreichen

Wähenform gut buttern und bemehlen.
400g Zucker, Wasser und Zitronensaft in Pfanne erhitzen und zu einem Sirup einkochen. (ca. 10 Minuten) Warm halten.
Teig in der Form auslegen. Butter mit Zucker und Salz in Schüssel schaumig schlagen. Eier dazugeben und zu homogener Masse schlagen. Mandeln daruntermischen und Masse auf Teigboden verteilen.
Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Äpfel nicht schälen, halbieren, entkernen und in ganz dünne Scheiben schneiden. (Eventuell mit Hilfe eines Gurkenschneiders)
Die Schnitze kurz in dem heissem Sirup eintauchen (ca. 10 Sekunden) und abtropfen lassen.
Nun jeweils 6 Schnitze versetzt übereinanderlegen, so dass eine längliche Kette entsteht. Diese zu einer Rose einrollen und mit der Schnittflächen nach unten in den Teig stecken. So weiterfahren, bis die Tarte voller Rosen ist.
Mann kann die Schnitze auch von Aussen nach Innen etwas versetzt mit der Schnittfläche nach unten in die Teigmasse stecken. Aprikosenkonfitüre etwas erwärmen und die Oberfläche der Tarte damit bestreichen. Tarte 30-35 Minuten backen.
Kann mit Puderzucker bestreut serviert werden. In diesem Sinne: Guten Appetit

Ich wünsche allen ein frohes neues Jahr, Gesundheit und viele schöne Stunden im Kreise der Familie und Freunden.
Ein chaotisches und schräges Jahr ist hinter uns....Doch auch ein Jahr mit vielen schönen Erlebnissen, an die man sich gerne zurück erinnert. Das neue Jahr beginnt mit viel Sonnenschein, und der wird uns hoffentlich auch stets begleiten. Ziehen einmal Wolken am Horizont auf, dann denkt an die vielen schönen Momente, welche man schon erleben durfte und schon hat man wieder ein Lächeln im Gesicht.

Marhay na aga
Weihnachten steht vor der Türe. So langsam werden die Leute hektisch (wie jedes Jahr....) Bei manchen wird noch immer fleissig Kekse gebacken. Ein alter Klassiker möchte ich Euch heute vorstellen:

Spekulatius

500g Mehl
250g brauner Zucker
250g Butter weich
1Pr. Salz
2 Eier
1EL Zimt
1Tlf. Nelkenpulver
1/2 Tlf. Kardamom
1/2 Tlf. Backpulver

Butter mit Zucker schaumig schlagen. Die Eier dazugeben und zu einer homogenen Creme schlagen.
Zimt, Nelkenpulver und Kardamom dazugeben und 2 Minuten rühren. Zuletzt das Mehl und Backpulver sieben und zur Eimasse geben. Zu einem glatten Teig verkneten.
Backofen auf 175 Grad vorheizen und Backbleche mit Backpapier belegen.
Spekulatiusformen leicht bemehlen, und Teig in die Formen drücken und an der Oberseite glattstreichen. Spekulatius aus der Form holen aufs Blech setzen und ca. 10 Minuten backen und auf Gitter abkühlen lassen.
Wer keine Spekulatiusformen hat, kann auch Anismödeli-Formen benutzen. in diesem Sinne: magpakabasog ka.

Buon giorno
Und der Backofen läuft und läuft. Die letzte Guetzlisorte für dieses Jahr ist ein Klassiker aus Italien, welcher eigentlich das ganze Jahr über genossen werden.

Amaretti morbidi

275g Mandeln gerieben
160g Puderzucker
1Pr. Salz
2 Eiweiss
1/2 Flasche Bittermandelöl
Puderzucker zum Wenden

Mandeln mit Cutter nochmals fein mahlen.
Eiweiss mit Salz steif schlagen. Puderzucker nach und nach dazugeben und ca. 5 Minuten steifschlagen.
Bittermandelöl dazugeben und zuletzt die Mandeln dazugeben.
Mit einem Teigschaber gut vermischen.
Backbleche mit Backpapier belegen. Mit 2 Esslöffeln nussgrosse Nocken abstechen und gut im Puderzucker wenden.
Die Amaretti in ein grosses Sieb geben und überschüssigen Puderzucker abschütteln.
Die Kekse mit Abstand aufs Blech setzen und mind. 2 Stunden ruhen lassen.
Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Amaretti mit 3 Fingern seitlich etwas zusammendrücken und
die Amaretti ca. 16 Minuten backen. (bis die Ränder leicht goldig werden).
Auf Blech abkühlen lassen.
In Keksdose halten die Kekse mehrere Wochen, in diesem Sinne: buon appetito

Manuia le taeao
Und weiter gehts auch heute wieder mit der Weihnachtsbäckerei. Dieses Mal allerdings nicht mit einem Klassiker, sondern einem leckeren fruchtigen Guetzli mit Apfel.

Apfelmushöpfli

180g brauner Zucker
2 Eier
100g Margarine
250g Apfelmus
250g Mehl
1/2 Tlf. Backpulver
1/2 Tlf. Salz
1/2 Tlf. Zimt
1Pr. Nelkenpulver
90g ger. Mandeln
50g Rosinen

Backofen auf 200 Grad vorheizen und Silikonform Minigugelhöpfli gut buttern.
Eier mit Zucker schaumig schlagen. Margarine beigeben und zu sämiger Masse schlagen.
Mehl mit Backpulver sieben und zusammen mit Salz, Zimt und Nelkenpulver in die Eimasse einrühren.
Mandeln und Rosinen beigeben und gut vermischen.
Teig in einen Dressiersack geben und die Formen zu 2/3 füllen.
Ca. 13 Minuten backen, so dass die oberen Rändern goldbraun sind.
Noch heiss mit Puderzucker bestreuen und abkühlen lassen.
Lassen sich kühl und dunkel gut lagern. Ich habe vor dem Puderzucker noch eine Glasur mit Apfelschnaps angerührt und die Höpfli darin getunkt. In diesem Sinne: la manuia le tausamiga.

Sawubona
Der 1. Advent ist hinter uns. Und pünktlich dazu gab es den ersten Schneefall. Jetzt geht es in der Weihnachtsbäckerei so richtig los. Viele Klassiker wollen gebacken werden. Auch viele neuere Rezepte, aber heute möchte ich das Rezept für einen Klassiker aus Deutschland vorstellen:

Pfeffernüsse

300g Mehl
2Tlf. Backpulver
200g Zucker
Saft von 1/2 Zitrone
1Tlf. Zimt
1/2 Tlf. weisser Pfeffer
je 1 Msp. Kardamom, Nelkenpulver und Koriander
1P. Vanillezucker
2 Eier
3EL Milch
Puderzuckerglasur mit 1/2 Tlf. Lebkuchengewürz

Mehl mit Backpulver sieben und zusammen mit Zucker, Zimt und Gewürzen vermischen.
Zitronensaft, Eier und Milch dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Teig in Folie eingewickelt eine Stunde kaltstellen.
Backofen auf 160 Grad vorheizen und Backbleche mit Backpapier belegen.
Teig in Haselnussgrosse Portionen teilen und Kugeln formen. Mit genug Abstand auf die Bleche setzen
und Nüsse ca. 11 Minuten goldig backen.
Derweilen eine Puderzuckerglasur anrühren, ich nehme als Flüssigkeit Kirsch.
Die noch warmen Nüsse in der Glasur wenden und auf Gitter über Nacht trocknen lassen.
Dieses Mal habe ich in die Glasur noch 1 Tlf. Kakaopulver gegeben. In diesem Sinne: Thokoleza ukudla.

happy thanksgiving
Heute wird ja Thanksgiving gefeiert. Überall wird gerüstet, geschnitten, gehackt, gekocht und natürlich auch gebacken. Zum Dessert ist ein Kürbispie ein Klassiker, aber auch das folgende Rezept ist ein Klassiker zu Thanksgiving. Und da die Grundzutat mittlerweile auch bei uns angebaut wird, ist es eine tolle regionale Leckerei.

Süsskartoffelpie

200g Mehl
70g Zucker
2Pr. Salz
130g Butter weich
1 Eigelb
500g Süsskartoffel
100g Butter flüssig
80g Rohzucker
1,25dl Rahm
2 Eier
1Tlf. Muskatnuss
1Tlf. Zimt
1Tlf. Vanilleextrakt

Die Süsskartoffel waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden.
Diese in heissem Wasser 20 Minuten weichkochen.
Backofen auf 220 Grad vorheizen und Wähenform gut buttern und bemehlen.
Dann aus Mehl, Zucker, Salz, 130g weicher Butter und Eigelb einen glatten Teig zubereiten.
Den Teig so in der Form auslegen, dass auch ein Rand entsteht. Teig 12 Minuten backen.
Süsskartoffeln absieben und zusammen mit 100g flüssiger Butter pürieren.
Rohzucker, Rahm, Eier und Gewürze dazugeben und zu einer homogenen Masse verrühren.
Backofen auf 160 Grad runterstellen und Masse auf den Kuchenboden verteilen.
Pie ca. 30 Minuten fertigbacken. In der Form auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Der Süsskartoffelpie kann man mit vanilliertem Schlagrahm, Creme double oder Sauerrahm servieren.
In diesem Sinne: Enjoy your meal

Guets Däägeli
Die Basler Herbschtmäss (die 550.) ist derweilen schon vorbei. Ein Klassiker an der Herbschtmäss, aber auch an sonstigen Märkten und sogar Weihnachtsmärkten möchte ich Euch heute vorstellen.

Magenbrot

500g Ruchmehl
2Tlf. Backpulver
40g Kakaopulver
1EL Birnenbrotgewürz
250g Rohzucker
2Pr. Salz
100g Honig (flüssig)
3dl Milchwasser (halb/halb)
150g dunkle Schokolade fein gehackt
30g Butter
1,5dl Wasser
400g Puderzucker
3Tlf. Birnenbrotgewürz

Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Mehl mit Backpulver, Kakao, Birnenbrotgewürz, Rohzucker und Salz vermischen.
Honig und Milchwasser einrühren und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Etwas Mehl auf Backpapier streuen und Teig darauf auf 1cm Dicke ausrollen.
Ca. 23 Minuten backen.
Derweilen Schokolade, Butter und Wasser erwärmen, bis alles geschmolzen ist.
Masse in Schüssel geben, Puderzucker sieben und zusammen mit dem Birnenbrotgewürz
in die Schokoladenmasse einrühren.
Wenn der Teig gebacken ist, noch heiss in ca. 2x4cm grosse Stücke schneiden.
Die Würfel portionenweise in der Schokoladensauce eintauchen, gut umrühren und auf Backpapier
mind. 2 Stunden trocknen lassen.
Das Magenbrot hält sich in einer Keksdose oder Cellophantüten an kühlem Ort mehrere Wochen.
in diesem Sinne: guete Abedyt

Wilujeng énjing
Ein dicker Nebel herrscht und macht sehr deutlich klar, dass wir Herbst haben. Am liebsten kuschelt man sich heute unter die Decke und schaut einen guten Film. Dazu eine Tasse heisse Schokolade und was Süsses.
Für das Süsse habe ich ein tolles Rezept. Es passt in den Herbst und lässt die vorweihnachtliche Stimmung steigen:

Spekulatiusmuffins

100g weisse Schokolade fein gehackt
150g Butter weich
200g Spekulatius fein gemahlen
3 Eier
2dl Buttermilch nature
150g Zucker
1Tlf. Vanilleextrakt
1Tlf. Zimt
200g Mehl
40g Vanillepuddingpulver
2Tlf. Backpulver
2 Äpfel

Butter und Schokolade in heissem Wasserbad schmelzen.
Backofen auf 160 Grad vorheizen und 18er Muffinform mit Papierförmchen auslegen.
Eier mit Zucker schaumig schlagen. Buttermilch, Vanilleextrakt und Zimt daruntermischen.
Schokomasse, Mehl, Puddingpulver und Backpulver dazugeben und zu cremiger Masse rühren.
Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Diese unter den Teig mischen.
Teig in die Förmchen verteilen und Muffins ca. 30 Minuten backen.
Ich habe diesmal aus Zucker, Rahm und Puderzucker eine Karamellglasur angerührt und die Muffins
damit dekoriert. In diesem Sinne: Ditampi