jóusàhn. Heute gabs auch bei uns wenigstens ein paar Regentropfen......Betonung allerdings wirklich auf ein paar.
Ich habe die Zeit genutzt und mit meinem Backofen geflirtet und möchte Euch folgendes Rezept vorstellen:

Verkehrte Miniaprikosentörtchen

25g Butter flüssig
55g brauner Zucker
4 Pfirsiche in Schnitzen
80g Butter weich
100g Zucker
50g brauner Zucker
1 Ei
2Tlf. Vanilleextrakt
175g Mehl
1Tlf. Backpulver
1/4Tlf. Salz
½ Tlf. Zimt
115g Milch

Backofen auf 180 Grad vorheizen und 12er Muffinblech gut buttern.
Flüssige Butter in Förmchen verteilen und 55g brauner Zucker darin verteilen.
Pfirsichschnitze so in Förmchen auslegen, dass Böden bedeckt sind. Butter
schaumig schlagen. Zucker dazugeben und cremig weiss schlagen.
Ei, Vanille, Salz und Zimt beigeben und gut verrühren.
Milch einrühren. Nun Mehl und Backpulver unterheben und in Förmchen verteilen.
20-24 Minuten backen und in Form 5 Minuten kühlen. Dann auf Gitter
stürzen und abkühlen. Lässt sich gut einfrieren.
Ich hatte grössere Aprikosen und deshalb stets zwei halbe Schnitze als Scheibe in die Förmchen gelegt.
In diesem Sinne: sihk faahn

good morning
Ich hatte diese Woche einiges in der Küche zu tun. Durfte für Bens Kamelfarm ein Dessertbuffet mit Minidesserts für 50 Personen machen. Da habe ich ein Rezept ausprobiert, welches ich gerne teilen möchte:

Mini Cheesecake

150g Butterkekse
60g Butter flüssig
300g Frischkäse
100g Zucker
2 Eier
1Tlf. Vanillezucker
2Tlf. Zitronensaft
15g Mehl
185g Sauerrahm

Backofen auf 160 Grad vorheizen.
12er Muffinblech mit Förmli belegen.
Kekse fein mahlen und mit flüssiger Butter vermischen.
In Muffinsförmchen verteilen, gut andrücken und kaltstellen.
Frischkäse aufschlagen und mit Zucker zu cremiger Masse schlagen.
Eier einzeln untermischen. Vanille und Zitronensaft dazugeben und schaumig schlagen. Mehl daruntermischen.
Sauerrahm dazugeben und kurz schlagen. Masse auf Böden verteilen so dass Förmchen zu 2/3 gefüllt sind.
Bleche schütteln, damit Teigmasse flach wird. 15 Minuten backen.
(Mitte wird noch etwas flüssig sein). In Form auskühlen lassen,
Dann 12 Stunden in Form kaltstellen. Nun Cakes herausnehmen und dekorieren. Z.B. Konfi darauf verteilen.
Ich habe für diese Runde Walderdbeergelee auf die Kekse getan und mit Schlagrahmtupfen dekoriert. In diesem Sinne: enjoy

buon giorno
Die Beerenernte ist in vollem Gange und wir verarbeiten diese fleissig. Wir kochen ein, wir frieren ein, wir legen ein und, und und....
Ein tolles Dessert bei heissem Wetter ist ein italienischer Klassiker:

Panna Cotta

Gelatine 15 Minuten in kaltem Wasser einweichen.
Vanillestängel aufschneiden und Mark auskratzen.
Zusammen mit Rahm und Zucker aufkochen.
Rahm durch ein Sieb giessen und ausgedrückte Gelatine einrühren.
Förmchen mit kaltem Wasser ausspülen und Panna Cotta in die Förmchen verteilen.
Mindestens 5 Stunden kaltstellen.
Dazu kann man Fruchtpüree servieren. Je nach Gefäss kann man statt als Topping das Püree auch am Boden der Förmchen verteilen. Es können alle säuerlichen Früchte genommen werden. Je nach Lust kann man auch den Rahm mit anderen Aromen versehen. In diesem Sinne: buon appetito

Safro bricho. Nach 2 Tagen mit viel Sommergewitter, noch mehr Wind und bei uns wieder einmal wenig Regen scheint heute die Sonne und es soll wieder ein heisser Tag werden. Da passt das folgende Rezept sehr gut. Etwas kleines Süsses, dazu ein Glas Weisswein....So kann das Wochenende starten.

Mini-New York Cheesecake

150g Butterkekse
60g Butter flüssig
300g Frischkäse
100g Zucker
2 Eier
1Tlf. Vanillezucker
2Tlf. Zitronensaft
15g Mehl
185g Sauerrahm

12er Muffinblech mit Förmli belegen. Kekse fein mahlen und mit flüssiger Butter vermischen.
In Muffinsförmchen verteilen, gut andrücken und 1 Stunde kaltstellen. Backofen auf 160 Grad vorheizen.
Frischkäse aufschlagen und mit Zucker zu cremiger Masse schlagen. Eier einzeln untermischen.
Vanille und Zitronensaft dazugeben und schaumig schlagen. Mehl daruntermischen.
Sauerrahm dazugeben und kurz schlagen. Masse auf Böden verteilen so dass Förmchen zu 2/3 gefüllt sind. Bleche
schütteln, damit Teigmasse flach wird. 15 Minuten backen.
(Mitte wird noch etwas flüssig sein). In Form auskühlen lassen, dann 12 Stunden
in Form kaltstellen. Nun können die Cakes herausgenommen und dekoriert werden. Man kann etwas Konfitüre oder Fruchtpüree darauf verteilen oder mit Sahnehäubchen garnieren. In diesem Sinne: Hanyoutho

Mi li'ote
Was für ein Wetter heute. Und es soll die nächsten Tage noch heisser werden. Da habe ich ein Rezept gefunden, welches durch die Früchte eine erfrischende Note hat:

Rahmtarte mit Beeren

1 Blätterteig rund
500g Heidelbeeren
Saft von ½ Zitrone
3EL Zucker
2EL Maizena
3,6dl Rahm
2 Eier
60g Zucker
1Pr. Kardamom
1Pr. Salz
3EL Griess

Backofen auf 220 Grad vorheizen und Wähenform gut buttern und bemehlen.
Heidelbeeren, Zitrone und 3EL Zucker aufkochen.
Maizena mit 2EL Wasser verrühren und dazugeben. Sobald die Masse eindickt, vom Herd nehmen.
Rahm, Eier, Zucker und Gewürze miteinander gut verrühren.
Blätterteig in der Form auslegen und mit Gabel öfters einstechen. Griess darauf verteilen.
Heidelbeerkompott auf Boden giessen. Dann die Eimasse darüber giessen und 15 Minuten backen.
Hitze auf 160 Grad reduzieren und Tarte 20-25 Minuten fertigbacken.
Man kann selbstverständlich auch andere Beeren nehmen: Himbeeren, Brombeeren aber auch Kirschen sind toll.
In diesem Sinne: Yalchox

buon giorno
Heute ist Pfingstmontag. Wir waren letzte Woche ein paar Tage im Berner Oberland unterwegs und ich hatte Lust, den Backofen aufzuheizen. Ich möchte heute einen einfachen Kuchen vorstellen, welcher sehr schnell gemacht ist und schön feucht ist.

Pistazienkuchen

150g Pistazien
140g Butter
Saft und Schale von 1 Zitrone
100g ger. Mandeln
200g Puderzucker
1Pr. Salz
4 Eier
40g Mehl
1 Tlf. Backpulver
50g Puderzucker
2Trpf. Bittermandelöl
1-2EL Grappa

Zuerst die Pistazien fein mahlen und Butter schmelzen.
Springform gut buttern und bemehlen und Backofen auf 170 Grad vorheizen.
Pistazien mit Mandeln, Salz, Mehl und Backpulver gut vermischen.
Eier schaumig schlagen. Puderzucker beigeben und zu homogener Masse schlagen.
Flüssige Butter darunter mischen und Zitronenschale und Saft einrühren.
Nun die trockenen Zutaten dazugeben und alles gut vermischen.
Teig in die Form giessen und ca. 33 Minuten backen.
Aus 50g Puderzucker, Bittermandelöl und Grappa eine flüssige Glasur anrühren und erkalteten
Kuchen damit einstreichen.
Mit einem Fruchtkompott, oder Rumtopf schmeckt der Kuchen auch sehr toll. In diesem Sinne: buon appetito

Sodir be xêr bo. Ein verlängertes Wochenende ist im Gange. Wieder gab es Stau gen Süden, dabei ist es doch auch hier wunderbar. Die Sonne scheint und lädt zu einer Kaffeerunde im Garten ein. Dazu habe ich ein einfaches Kuchenrezept, welches perfekt dazu passt:

Quark-Ölkuchen

2 Eier
120g Zucker
1dl Öl
170g Mehl
1Pr. Salz
2Tlf. Backpulver
ger. Schale von 1 Orange
50ml Milch
125g Quark
7g Maizena
1/2 Ei
10g Puderzucker
1P. Vanillezucker

Eine Tarteform gut buttern und bemehlen und den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
2 Eier mit Zucker schaumig schlagen. Öl und Milch einrühren und zu homogener Masse schlagen.
Mehl, Salz, Backpulver und Orangenschale dazu geben und cremig rühren. Masse in die Tarteform giessen und glattstreichen.
Maizena und Puderzucker sieben. Das Ei zerquirllen und die Hälfte davon mit Quark, Maizena, Puderzucker und Vanille verrühren. Masse in einen Spritzsack mit kleiner Lochtülle geben und gitterartig aufspritzen.
Kuchen 17-20 Minuten backen und in der Form abkühlen lassen.
Sehr gut kann man dazu auch noch ein Früchtekompott servieren. In diesem Sinne: Afiyet bo

good morning, good morning.....was für ein herrlicher Tag heute. Bei diesem Wetter ist die Lust nach was Gutem vom Grill sehr gross. Und da gibt es viele tolle Leckereien....Es muss nicht immer ein klassisches, grosses Stück Fleisch sein. Sehr beliebt sind ja auch Hamburger. Auch wir geniessen gerne ab und an einen guten Hamburger, aber die Brötchen, welche man kaufen kann........Muss ich mehr sagen? Dabei kann man die so einfach selber machen.

Hamburger Brötchen

500g Mehl
1P. Trockenhefe
1 1/2 Tlf. Salz
1 Tlf. Zucker
3,5dl Wasser lauwarm
50g Butter flüssig
grobes Meersalz
Sesamkörner
1L. Wasser
1EL Natron

In einer Schüssel das Mehl mit Salz und Trockenhefe sovie Zucker vermischen.
Flüssige Butter und Wasser dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten.
Teig zugedeckt 10 Minuten ruhen lassen.
Teig in 6 gleichgrosse Portionen teilen und zu Kugeln formen. Auf Backpapier legen und 30 Minuten gehen lassen.
Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Wasser mit Natron in einer kleinen Pfanne erhitzen.
Kugeln einzeln für jeweils ca. 40 Sekunden in das sprudelnde Wasser geben und mit Hilfe einer Schaumkelle herausnehmen und auf ein mit Backpapier belegtem Blech absetzen.
Die Kugeln mit etwas groben Meersalz und Sesamkörnern bestreuen und die Brötchen 15 Minuten backen.
Die Brötchen kann man gut als Vorrat zubereiten und im Tiefkühler aufbewahren. In diesem Sinne: enjoy your meal.

buenos dias, heute bei dem heissen und sonnigen Wetter denkt man gerne an eine Abkühlung. Ein Tag am Strand wäre jetzt perfekt. Und dann denkt man an was Süsses zum Naschen und da habe ich ein tolles Rezept. Es stammt aus Spanien und kann einfach erklärt werden mit den Worten: Ein Cheesecake nach spanischer Art:

Quesada Cantabria

6 Eier
250g Butter weich
750g Zucker
4cl Anisschnaps
Schale von 1 Zitrone
1/2 Tlf. Zimt
250g Mehl
250g Quark
250g Frischkäse

Backofen auf 180 Grad vorheizen und Auflaufform (20x30cm) gut buttern.
Eier mit Zucker schaumig schlagen. Butter in kleinen Stücken nach und nach beigeben und gut verrühren.
Anisschnaps, Zitronenschale und Zimt beigeben.
In zweiter Schüssel Quark, Frischkäse und Mehl miteinander zu homogener Masse schlagen.
Eimasse dazugeben und gut verrühren.
Masse in die Form giessen, glattstreichen und ca. 40-45 Minuten backen.
In der Form auskühlen lassen und dann in längliche Rechtecke schneiden und servieren.
Lässt sich sehr gut am Vortag zubereiten, dann hat er noch etwas mehr Zeit zum entfalten.
Wichtig bei der Form ist, dass die Teigmasse 3cm hoch sein sollte. In diesem Sinne: buen provecho

Guten Tag.
Heute ist es nach 3 Jahren endlich soweit: Mein neuestes Kochbuch ist ab sofort über diverse Anbieter als ebook erhältlich.

Bon vini, heute gibts nach sehr langer Zeit wieder mal ein salziges Rezept, welches ich vorstellen möchte.
Ich habe den ersten Bissen davon gegessen und wusste sofort, dass ich dieses Rezept posten muss. Ich kam zu diesem Rezept durch eine Bekannte, welche mir tolle Gerichte aus ihrer kreolischen Küche à la mama beibringt.

Kreolische Fischbällchen à la Babette

300g Dorschfilet
3 Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
1/2 Bund Petersilie
1-2 Chilischoten
3dl Milch
Saft von 1 Limette
250g Mehl
1P. Backpulver
Salz / Pfeffer
Frittieröl

Frühlingszwiebeln und Knoblauch in kleine Würfel schneiden. Petersilie und Chilischoten fein hacken.
Dorschfilet in kleine Würfel schneiden und zusammen mit den Frühlingszwiebeln und Knoblauch in hohes Gefäss geben.
Chilischote und 1dl Milch dazugeben und zu einer cremigen Masse pürieren. 2 Stunden kaltstellen.
Mehl mit Backpulver und restlicher Milch anrühren und ebenfalls ruhen lassen.
Frittieröl auf 180 Grad erhitzen. Fischmasse mit Mehlgemisch vermischen, Limettensaft und Petersilie daruntermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Hilfe von 2 Löffeln nussgrosse Nocken abstechen und ca. 5-6 Minuten goldbraun frittieren.
Auf Gitter abtropfen und bei 80 Grad warmhalten bis die ganze Masse verarbeitet ist.
Ich habe dazu einen Kräuterdipp mit Limettensaft und Quark angerührt. Man kann auch nur Limettensaft darüberträufeln.
Übrigens schmecken die Kugeln auch kalt gar nicht so schlecht. In diesem Sinne: bon lapeti

Ẹ káàárọ̀,
Heute gibts ein Rezept, welches eigentlich eher in die Saison Winter passt, aber....
Wer Käse und Weisswein liebt, wird dieses Rezept sehr gerne an einem lauen Sommerabend draussen geniessen.

Dörrfrüchtebrot

220g Rosinen
100g Dörrbirnen
50g Walnüsse
50g Haselnüsse
125g getrocknete Feigen
50g Dörrpflaumen
130g Datteln
50ml Rum
Saft von 2 Zitronen und 2 Orangen
1/4Tlf. Zimt
1Pr. Nelkenpulver
150g Roggen- oder Vollkornmehl
1Tlf. Trockenhefe
1,5dl Wasser
Läuterzucker zum bestreichen

Dörrfrüchte klein hacken. Walnüsse und Haselnüsse schälen
Und ebenfalls grob hacken.
Zusammen mit den Rosinen in grosse Schüssel geben und
Alles gut vermischen. Zitronen- und Orangensaft sowie den
Rum dazugeben und zugedeckt über Nacht ziehen lassen.
Derweilen Roggenmehl mit Hefe vermischen und Wasser dazugeben. Gut durchmischen und 1 Stunde ruhen lassen.
Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Nun wird’s klebrig. Früchtemasse portionenweise in Mehl einarbeiten. Mit zusätzlichem Mehl verkneten bis die Masse
Nicht mehr zu fest klebt. Teig halbieren und 2 Laibe formen.
Diese mit dem Läuterzucker bestreichen und ca. 65 Minuten backen. Auf Gitter auskühlen lassen, dann in Folie eingepackt
Mind. 1 Woche im kühlen Keller ruhen lassen.
Man kann natürlich die Brote auch in Cakeformen oder speziellen Brotformen backen. In diesem Sinne: Ounjẹ ajẹye o

buon giorno an einem so sonnigen Tag mit einem Lächeln im Gesicht. Bei dem Titel könnte sich das eine oder andere Lächeln aber vergehen, da man bei dem Wort Aperol mit Sicherheit an Bitterheit denkt. Aber diese Torte ist wirklich nicht so bitter; aber erfrischend und einfach gut. Und auch vom optischen Standpunkt her einmal etwas anderes.

Aperol-Orangentorte

1 Mürbeteig rund
400g Naturjoghurt
Schale von 1 Orange
100g Zucker
6 Blatt Gelatine
3EL Orangensaft
2,5dl Rahm
1,5dl Aperol
1dl Weisswein oder Prosecco
3EL Zucker
3 Blatt Gelatine

Backofen auf 200 Grad vorheizen und Springform gut buttern und bemehlen.
Mürbeteig so auslegen, dass der Boden gut bedeckt ist. Mit einer Gabel den Teig öfters einstechen und Boden 15 Minuten blind backen.
6 Gelatineblätter für 15 Minuten in kaltem Wasser einweichen lassen.
Naturjoghurt mit Orangenschale und Zucker verrühren.
Orangensaft aufkochen und vom Herd nehmen. Gelatineblätter ausdrücken und in heissen Saft einrühren.
In die Joghurtmasse einrühren und kaltstellen. Rahm steif schlagen und mit der Joghurtmasse gut verrühren.
Tortenboden in Springform lassen und Joghurtmasse darauf verteilen. Mind. 2 Stunden kaltstellen.
3 Blatt Gelatine für 15 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Aperol mit Weisswein und Zucker aufkochen. Gelatine einrühren und Masse abkühlen lassen. Wenn Aperol noch lauwarm ist, auf Joghurt verteilen und mindestens 1 Stunde kaltstellen.
Ich habe vor dem Servieren noch ein paar Zuckerperlen darauf verteilt. In diesem Sinne: buon appetito

Grüss Gott bei diesem etwas tristen Sonntag. Wobei wir ja froh sein können, dass es endlich wieder einmal etwas regnet.
Aber der fehlende Sonnenschein muss kompensiert werden. Da will die Seele was Gutes um zufrieden zu sein. Da hab ich ein tolles Rezept. Es ist eine Umwandlung eines süssen Klassikers aus Österreich. Dort wurde diese Leckerei 1890 in Salzburg erfunden. Die Rede ist von der Mozartkugel.

Mozart-Roulade

1 Portion Rouladenbiskuitteig
150g Butter weich
1,2dl Milch
0,35dl Rahm
25g Zucker
1/2 Tlf. Vanilleextrakt
12g Maizena
1 Eigelb
150g Nougat fein gehackt
50g Pistazien fein gehackt
150g Rohmarzipan in kleinen Würfeln
10g Orangensaft
100g dunkle Schokolade fein gehackt
1dl Rahm
30g Zuckersirup

Biskuitmasse auf rechteckigem Blech ausstreichen und nach Rezeptangabe backen. Auf Tuch stürzen und mit Backblech bedeckt auskühlen lassen.
1EL Milch mit Ei und Maizena verrühren. Die restliche Milch mit 0,35dl Rahm, 25g Zucker und Vanille erhitzen. 2 Esslöffel der heissen Milchmasse in die Eimasse einrühren. Die Eimasse nun zurück zur heissen Milch in Pfanne einrühren und sobald sie eindickt, vom Herd nehmen. Nougat dazugeben und solange verrühren, bis das Nougat geschmolzen ist. Creme abkühlen lassen. Dann die Butter in Stücken dazugeben und cremig aufschlagen.
Puderzucker auf Arbeitsfläche streuen. Marzipan und Pistazien zusammen mit dem Orangensaft daraufgeben und zu einer Masse verkneten. Diese zu einer Rolle in der Länge des Biskuits formen.
Nun die Nougatcreme auf das Biskuit geben und eben verstreichen. Die Pistazienrolle nun im unteren Drittel des Biskuit legen und einrollen. Kalt stellen. Derweilen den Rahm mit dem Zuckersirup erhitzen. Schokolade in eine Schüssel geben und heissen Rahm darauf giessen. Kurz stehen lassen, dann zu einer glatten Glasur verrühren. Glasur über Roulade giessen und bis zum Servieren kaltstellen.
Ich habe noch ein paar gehackte Pistazien darauf dekoriert. In diesem Sinne: An Guata

Grüezi, heute gibts leider kein Rezept, sondern eine Gratulation.
Liebs Müetti, zu Deinem Geburtstag wünsche ich Dir von Herzen alles Liebe und Gute. Ich hoffe, Du konntest den schönen Tag auch geniessen, trotz der vielen Arbeit, welche Du wieder geleistet hast. Das tolle Mittagessen war (wie immer) einfach nur yummy. Danke vielmals. Es war mir eine Freude, Dir die Geburtstagstorte zu machen.

bonjour
Der Gründonnerstag zeigt sich von seiner schönsten Seite mit Sonne pur und fast schon sommerlicher Temperatur. Auf der Autobahn Richtung Süden herrscht schon kilometerlanger Stau und auch am Bahnhof wimmelt es von Leuten. Da bleiben wir doch lieber Zuhause und geniessen ein leckeres Stück Kuchen.
Heute möchte ich einen Klassiker aus der französischen Schweiz vorstellen. Genauergesagt aus der Region Broye im Kanton Frybourg und ist mittlerweile der Klassiker der Stadt Payerne.

Gateau Payerne

150g Butter weich
100g Zucker
1Pr. Salz
150g Mehl
250g geriebene Haselnüsse
80g Zucker
1P. Vanillezucker
1,5dl Rahm
Puderzucker zum Bestreuen

Butter mit 100g Zucker und Salz schaumig weiss schlagen.
Mehl und 125g Haselnüsse dazugeben und gut vermischen.
30 Minuten kaltstellen.
Derweilen die restlichen Nüsse, Zucker, Vanille und Rahm vermischen und zu cremiger Masse rühren.
Backofen auf 180 Grad vorheizen und Wähenform gut buttern.
Teig halbieren und so ausrollen, dass sie die Wähenform inkl. Rand bedecken.
1 Teigplatte in Form auslegen. Die Nusscreme darauf verteilen.
Zweite Teigplatte darauflegen und die Teigränder gut aneinanderdrücken.
Mit einer Gabel die Ränder etwas runterdrücken. Torte ca. 45 Minuten backen.
Wenn der Kuchen kalt ist, mit gesiebtem Puderzucker bestreuen. Bon appetit

Cyбҳ ба xaйр
Huuuii, das stürmt draussen ums Hauseck und alles fliegt durch die Luft. Erste kleinere Sturmschäden sind auch bei uns ersichtlich und es soll noch deftiger kommen in der Nacht. Da bleibt man lieber zuhause in der Küche und wirbelt dort umher. Da Ostern vor der Türe steht, hier ein gutes Rezept für ein schönes klassisches Dessert:

Osterfladen mit Reis

1 Portion Mürbeteig
100g Risottoreis
5dl Milch
1Pr. Salz
1Tlf. Zucker
70g Butter weich
80g Zucker
1P. Vanillezucker
3 Eier getrennt
Schale von 1 Zitrone
80g geriebene Mandeln
2dl Rahm

Die Milch mit dem Salz, 1Tlf. Zucker und Risottoreis aufkochen und auf kleinem Feuer ca. 30 Minuten zu dicklichem Brei kochen. Ab und an umrühren und wenn der Brei bereit ist, Pfanne vom Herd nehmen und Reis auskühlen lassen.
Backkofen auf 180 Grad vorheizen und Wähenform gut buttern und bemehlen. Teig in Form auslegen.
Weiche Butter, Eigelbe, Zucker und Vanille schaumig schlagenn. Zitronenschale, Mandeln und Rahm beigeben und gut vermischen. Eiweisse steif schlagen. Milchreis in Eigelbmasse geben und gut verrühren. Zuletzt das Eiweiss sorgfältig unterheben und Masse in Form giessen und glatt streichen. Ca. 45 Minuten backen und auf Gitter auskühlen lassen.
Dann mit Puderzucker bestreuen.
Ich schneide mir als ein Ostermotiv als Scherrenschnitt aus und bestreue die Torte dann mit dem Puderzucker. In diesem Sinne: Нуши чон

buon giorno
Nach einer sehr frostigen Nacht strahlt die Sonne heute wieder ohne Ende. Das lässt mich dazu verleiten, eine sommerlich-frische Köstlichkeit vorzustellen. Es ist eine etwas veränderte Form eines Klassikers aus Sizilien.

Cannolitarte

150g Mehl
1Tlf. Kakao
50g Zucker
100g Butter weich
1 Eigelb
2cl Marsala
1Pr. Zimt
1Tlf. Vanilleextrakt
1Pr. Salz
70g dunkle Schokolade
500g Ricotta
150g Puderzucker
Schale von 1 Zitrone
100g Schokodrops

Am Vorabend den Ricotta in ein Sieb geben und über Nacht im Kühlschrank abtropfen lassen.
Backofen auf 220 Grad vorheizen und Tarteform gut buttern und bemehlen.
Eigelb mit 50g Zucker und Butter schaumig schlagen. Marsala, Zimt, Vanille und Salz dazugeben und gut
vermischen. Zuletzt das gesiebte Mehl und Kakao dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten.
Teig dünn ausrollen und so in Form auslegen, dass auch der Rand mit Teig gefüllt ist. Form in Ofen schieben
und ca. 17 Minuten blind backen.
Schokolade in heissem Wasserbad schmelzen. Sobald Tarteboden kalt ist, mit einem Pinsel die Schokolade dünn
ausstreichen. (Rand nicht vergessen).
Ricotta, Puderzucker und Zitronenschale miteinander zu cremiger Masse schlagen. Schokodrops daruntermischen und Masse auf Teig verteilen und glattstreichen. Mind. 1 Stunde kaltstellen.
Statt Marsala kann man sich auch mit Grappa aushelfen. In diesem Sinne: buon appetito

Alos buenus dias
Eigentlich wollte ich wieder eine tolle Süssspeise vorstellen. Gestern beim Sonntagsfrühstück aber klingelte auf einmal mein innerer Alarm. Hey, hast Du die Basis für ein tolles Frühstück am Sonntag schon einmal vorgestellt? Nee...
Also hier hole ich dies endlich nach:

Butterzopf

500g Zopfmehl
1Tlf. Salz
1/2 Tlf. Zucker
75g Butter weich
1/2 Würfel Hefe zerbröselt
2,75dl Milch lauwarm
1 Ei zum bestreichen

Mehl in einer Schüssel mit dem Salz vermischen und eine Mulde bilden.
In kleiner Tasse Zucker, Hefe und etwas Milch anrühren.
Butter in kleinen Stücken zum Mehl geben.
Nun Hefegemisch und restliche Milch dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten,
welcher schön geschmeidig ist.
Mit einem feuchten Tuch bedecken und den Teig bei Zimmertemperatur aufs Doppelte aufgehen lassen.
Mindestens 1 Stunde. Teig nun halbieren und die Teige langsam zu 2 langen Rollen formen.
Diese übers Kreuz legen und zu einem Zopf flechten.
Wieder 10 Minuten ruhen lassen, dann 15 Minuten in Kühlschrank gehen lassen.
Derweilen Backofen auf 180 Grad vorheizen. Das Ei gut verrühren und den Zopf damit einstreichen.
Zopf im unteren Drittel des Backofens ca. 35-40 Minuten backen. (Klopftest)
In diesem Sinne: Que assienti bien

Hüvvä hummogut
Sonne pur und die Leute auf der Strasse lächeln....Und das Schönste daran ist, dass man dies jetzt auch wieder sehen kann.
Ebenfalls ein Lächeln ins Gesicht zaubert auch etwas Leckeres zum Essen. Etwas ungewöhnlich ist das heutige Rezept, aber ihr werdet es lieben:

Avocado Cupcakes

360g Mehl
1 1/2 Tlf. Backpulver
1/2 Tlf. Natron
160g Zucker
2 Eier
1 Avocado
135g Öl
160g Milch
100g Himbeerkonfitüre
event. Schokoladenbuttercreme zum Dekorieren

Backofen auf 180 Grad vorheizen und 12er Muffinform mit Papierchen belegen.
Mehl mit Backpulver und Natron vermischen. Eier mit Zucker schaumig schlagen.
Avocado schälen und mit der Milch pürieren.
Das Püree in die Eimasse einrühren, dann das Öl hineinträufeln lassen.
Zuletzt das Mehlgemisch dazugeben und zu homogener Masse verrühren.
Teig in die Formen verteilen und ca. 20-23 Minuten backen. (Stäbchenprobe).
Wenn die Cupcakes ausgekühlt sind, in der Mitte etwas aushöhlen und mit der Himbeerkonfitüre befüllen. Sie können entweder mit Puderzucker bestreut werden, oder mit einer Schokoladenbuttercreme dekoriert werden.
Schokolade und Avocado sind ein wahrer Genuss; in diesem Sinne: Hüvvä iso!

god morgen
Nach einem traumhaften Wochenende gehts heute zumindest rezepttechnisch in den hohen Norden. Genauer nach Dänemark. Das Rezept, welches ich vorstellen möchte, ist ein süsser Klassiker und ist so eine Art Zucker-Butter-Kuchen.

Brunsviger

4dl Milch lauwarm
2P. Trockenhefe
60g Butter weich
3EL Zucker
1Tlf. Salz
2EL Kardamom
600g Mehl
150g Butter
400g brauner Zucker
2EL Zimt
2EL Zuckerrübensirup

Mehl, Salz, Kardamom und Zucker in einer Schüssel gut vermischen.
Trockenhefe, Butter und Milch dazugeben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
Mit einem feuchten Tuch bedecken und 1 Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Backblech mit Backpapier belegen. Teig darauf zu Rechteck ausrollen.
Backofen auf 180 Grad vorheizen und Teig mit Gabel öfters einstechen. Mit Fingern Mulden
in den Teig drücken.
150g Butter in Pfanne schmelzen und mit Zucker, Zimt und Zuckerrübensirup gut verrühren.
Die Butterglasur auf den Teig verteilen und Brunsviger ca. 25 Minuten backen. Auf Gitter abkühlen lassen.
Man kann dazu eine Vanillecreme servieren. In diesem Sinne: Vær så god!

bon jour
Und schon wieder scheint die Sonne und man könnte meinen, es sei Sommer.....bis man rausgeht.....
Da geht man gerne in die Küche und geniesst die Wärme des Backofens. Heute möchte ich nochmals beim Thema Brot bleiben....und wie man von der heutigen Begrüssung ableiten kann, geht es in die französische Richtung. Es ist ein traditionelles Brotgebäck, welches nicht ganz so einfach zu machen ist, aber einfach ausschaut und einfach mega lecker ist. Ob als Begleiter für Vorspeisen, als Beilage zu Suppen oder zu Käse; ein Klassiker.

Baguette
500g Weizenmehl Typ 550
1Tlf. Salz
1P. Trockenhefe
3,2dl Wasser kalt
1Pr. Zucker
Etwas Olivenöl

Mehl mit Salz und Zucker in einer Schüssel vermischen. Die Trockenhefe dazugeben und gut vermischen.
Wasser hinzufügen und langsam vermischen. Dann zu einem glatten Teig verkneten. Dies dauert sicherlich 8 Minuten.
Mit Olivenöl eine grosse Schüssel ausstreichen, Teig hineingeben, mit Folie verschliessen und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Grosszügig Mehl auf die Arbeitsfläche geben. Teig aus der Schüssel nehmen und von Hand langsam zu einem Quadrat auseinanderziehen. Nun die Ecken einzeln in die Mitte einschlagen und Teig wieder mit Folie abdecken und 30 Minuten gehen lassen.
Diesen Schritt nun noch zweimal wiederholen.
Eine kleine hitzebeständige Schüssel mit heissem Wasser füllen und auf den Backofenboden stellen.
Das Backblech in die Ofen schieben und den Ofen auf 230 Grad vorheizen.
Teig halbieren. Jede Teighälfte von Hand in längliche Rolle ziehen und etwas flach drücken. Nun die eine Längsseite in die Mitte einschlagen und gut andrücken. Die andere Seite ebenfalls einschlagen und andrücken. Die entstandene Rolle etwas verdrehen wie eine Kordel und auf Backpapier legen.
Mit etwa Wasser die Oberfläche bepinseln und mit Hilfe eines Siebes Mehl darüberstreuen.
Nochmals 5 Minuten gehen lassen. Mit einem scharfen Messer mehrmals schräg einritzen und ca. 20-23 Minuten backen.
Klopftest machen. Das Baguette ist übrigens das Gleiche wie in der Schweiz das Parisiette oder das Pariser Weissbrot, in diesem Sinne: bon appetit

selamat pagi, an diesem frischen aber sonnigen Tag. Heute möchte ich ein Rezept vorstellen, welches aus viel Frucht besteht, obwohl ja eigentlich nicht grad Saison für Früchte ist. Deshalb besteht dieses Rezept auch aus gedörrten Früchten....Hier kennen wir das Rezept als Birnenbrot, in Österreich nimmt man dazu Kletzen, was Mostbirnen sind.

Kletzenbrot

400g Kletzen (Mostbirnen)
200g getrocknete Feigen
150g Dörrzwetschgen
100g Rosinen
50g. geriebene Pekannüsse
1/2 Tlf. Zimt / Nelkenpulver
1EL Birnenbrotgewürz
1dl Rum
200g Mehl
60g Butter flüssig
0,5dl Milch lauwarm
1 Eigelb
20g Zucker
1Pr. Salz
2Tlf. Trockenhefe
1 Ei

Kletzen pürieren. Feigen und Dörrzwetschgen ganz klein hacken.
Feigen, Zwetschgen, Kletzen, Rosinen mit Rum in Schüssel geben, mit Zimt, Nelkenpulver und Birnenbrotgewürz würzen, zudecken und über Nacht ziehen lassen.
Mehl, Zucker, Salz und Trockenhefe gut miteinander vermischen.
Flüssige Butter, Milch und Eigelb dazugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Dauert einen Moment, bis der Teig schön glatt ist. Zugedeckt 30 Minuten ruhen lassen.
Backofen auf 190 Grad vorheizen. Teig rechteckig auf 2mm Dicke ausrollen.
Füllung mittig längs auf den Teig geben. Teigränder einschlagen, so dass Füllung komplett eingeschlossen ist. Backpapier darauf legen und stürzen, so dass die glatte Teigfläche oben ist. Auf Blech setzen und mit Gabel Muster einstechen.
Das Ei verrühren und ganzes Brot damit einstreichen.
Ca. 30-35 Minuten backen, bis goldbraun. Auf Gitter absetzen lassen.
Dieses Kletzenbrot lässt sich in Folie eingepackt im Keller bis 2 Wochen aufbewahren. In diesem Sinne: Selamat menjamu selera.

Dobre zajtšo. Nach all den Süssigkeiten in den letzten Wochen wollte ich wieder mal was Anderes backen. Da ich diese Überlegung grad beim Frühstücken hatte, dachte ich mir: Hey, wieso nicht mal ein neues Brot? Gesagt, getan:

Haferflockenbrot

125g Haferflocken
1,25dl Milch
500g Weissmehl
1P. Trockenhefe
1/2 EL Salz
1Pr. Zucker
4dl Wasser handwarm

Milch auf 50 Grad erwärmen und über die Haferflocken giessen. Zugedeckt 30 Minuten gehen lassen.
Mehl, Hefe, Salz und Zucker in einer Teigschüssel gut vermischen. gequollene Haferflocken dazugeben und gut vermischen. Nun das Wasser dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Mit einem feuchten Tuch zugedeckt bei Zimmertemperatur eine Stunde gehen lassen. Backofen auf 210 Grad vorheizen und Cakeform 30cm mit Backpapier belegen.
Den Teig auf etwas Mehl in längliche Form bringen und in die Cakeform legen. Mit einem scharfen Messer einige Male schräg einschneiden. Mit etwas Wasser bepinseln und etwas Mehl mit Hilfe eines Siebes darüberstreuen.
Nun das Brot ca. 45-50 Minuten. (Klopftest). Falls man hat, kann man das Brot natürlich auch in einer Brotbackform backen. In diesem Sinne: Dajśo se słoźeś!


 

Bundi
Es gibt bei Kuchen einen Bestandteil, welcher eigentlich die meisten Leute immer gut finden und auch äusserst gerne essen. Es sind Streusel. Es gibt viele Kuchen und Cakes, bei welchen man Streusel zubereiten und darüber gestreut backen kann. Das gibt der Backware immer einen besonderen Kick. Heute möchte ich ein Rezept vorstellen, welches die Streusel zu etwas Besonderem macht:

Versunkener Streuselkuchen

250g Mehl
150g Zucker
200g Butter weich
4 Eier
1P. Backpulver
1EL Vanilleextrakt
200g Mehl
200g Zucker
1P. Vanillezucker
1Tlf. Nescafépulver gemahlen
20g Kakaopulver
200g Butter kalt in kleinen Würfeln
30g Butter flüssig

Backofen auf 180 Grad vorheizen und Backblech mit Backpapier belegen.
250g Mehl, 150g Zucker und Backpulver vermischen. Eier und weiche Butter dazugeben und alles zu einer homogenen Masse rühren. Teig auf das Blech geben und glatt streichen.
200g Mehl, 200g Zucker, Vanille, Nescafépulver und Kakao in Schüssel geben und gut vermischen.
Butterwürfel dazugeben und zu einem krümmeligen Teig verarbeiten.
Streusel formen und über den Biskuitteig verteilen.
Kuchen ca. 25 Minuten backen und noch warm mit der flüssigen Butter bestreichen.
Vor dem Servieren kann der Kuchen noch mit Puderzucker bestreut werden. In diesem Sinne: bon pitic.